Do’s and Don’ts beim Sex
Diese Regeln solltest du beim Sex beachten!

Do’s und Don’ts – so geht’s!
Sex ist ein Thema, das alle fasziniert, doch genauso viele vor allem junge Leute, schnell verunsichert. Was mag der Partner, wie mache ich meinen Partnerin scharf? Findet er mich zu aufdringlich oder bin ich vielleicht zu dick für ihn? Das sind Fragen, die früher oder später jeden beschäftigen. Experten haben nun eine Liste mit Don’ts und Do’s entworfen, die dir mehr Sicherheit geben sollen, deine Selbstzweifel beiseite schieben und dein Sexleben richtig in Schwung bringen, den guter Sex beginnt im Kopf!
Do’s – Bettgeflüster für mehr Spannung und Prickeln beim Sex
Beim Liebesspiel fühlen sich meist Körper zueinander hingezogen, doch damit der Kopf mitwirken kann und Fantasie zu mehr Leidenschaft führt, ist das Bettgeflüster ein absolutes Muss. Der sogenannte Dirty Talk zählt zu der verbalen Erotik und beinhaltet aufreizende Worte wie „mach`s mir“ oder „ich bin scharf auf dich„. Der Dirty Talk ist zum Einsteigen perfekt, sollte dann aber durch eine bildliche Sprache ergänzt werden. Diese sind notwendig, um die Fantasie des Sexpartners anzukurbeln sowie das Kopfkino anzuschalten. Dazu eignen sich optimal erotische Wörter wie „extasisch“ oder „Sinne raubend„. Wenngleich sich manches kitschig anhört, wie „lass mich zu den Sternen reisen„, so beflügelt diese Art des Bettgeflüsters die Sinne des anderen effektiver, als obszöne Kommandos und motiviert sie oder ihn zur Höchstleistung. Ein weiterer Tipp ist das Sprechen mit Pausen, was als eine langsame Dramaturgie rüberkommen soll. Unterbrechungen von Sätzen, wie beispielsweise „ich will dich ….. in mir spüren“ steigern die Spannung, erhöhen das Prickeln und stimulieren die Fantasie nochmals.
Don’ts beim Bettgeflüster
Verzichte auf eine obszöne Wortwahl, die manch einen Sexpartner wie in einem gespielten Porno vorkommen lässt. Zudem verbietet jede Leidenschaft ein süßes, sanftes Lächeln beim Sprechen. Eine sichere Stimmlage und ein verführerischer Blick machen mehr an. Lautes Gerede erschreckt den anderen oftmals. Besser die Stimmlage immer mal wieder ändern und mit viel Atem und leiser Tonlage ins Ohr flüstern.
Absolutes No-Go sind verniedlichte Kosenamen beim Liebesspiel zu erwähnen, wie Schatzi oder Mausi. Sie sind echte Liebestöter und versetzen den Partner eher in Kuschelstimmung, als es das Verlangen nach leidenschaftlichem Sex steigert. Gleiches gilt für die Namensgebung von Geschlechtsteilen. Manch einer fühlt sich total abgetörnt, wenn diese beispielsweise nach Süßspeisen benannt werden. Hier gilt es, dies vorab auszutesten, was der oder die Partnerin als erotische Namensgebung empfindet.
Do’s – lass dich gehen
Selbstzweifel zählen als der Sexkiller überhaupt. Wenn du endlich mit deinem Partner oder deiner Partnerin allein bist, sollte es dich nicht mehr beschäftigen, ob er oder sie dich zu dick oder unattraktiv findet. Würde das der Fall sein, wäret ihr vermutlich nun jetzt nicht allein und an einem Punkt, wo die Luft knistert. Also lass Dich fallen, denn Umfragen belegen, dass das sowohl Männer als auch Frauen anmacht. Ein gesunder Mix aus devotem und dominantem Verhalten beim Liebesspiel ist bei beiden Geschlechtern immer gern gesehen und bringt Abwechslung ins Spiel. Zeige deine Gefühle. Wenn du scharf bist, sollte der Partner das auch spüren können, damit er oder sie reagiert und den Glauben erhält, dass du dich sexuell angezogen fühlst. Das heizt die Stimmung auf.
Don’ts – Sex bereitet man gedanklich nicht vor
Da ist der Typ, den du schon immer mal näher kommen wolltest und heute Abend kannst du die Chance ergreifen. Logisch, dass vor allem aufgeregte Menschen in Gedanken den Ablauf durchgehen und sich für den Fall der Fälle vorbereiten wollen. Lass das sein! Sex nach dem sogenannten To-do-Listen-Prinzip funktioniert nicht. Damit konzentrierst du dich nur zu sehr auf die Umsetzung deines Plans, anstatt auf den Partner und deine eigenen Gelüste bleiben dabei auf der Strecke.
Do’s – klare Ansagen und Zeichen nehmen beiden die Angst
Vor allem bei den ersten Sextreffen, weiß keiner der beiden Partner, was der andere mag. In den wenigsten Fälle wurde dies vorher abgeklärt, sodass hier manch einer mit ängstlichem Gefühl an die Sache rangeht und ein „sich gehen lassen“ oft schwerfällt. Hier solltest du unbedingt während des Sex klare Ansagen machen oder Zeichen setzen, was du magst und nicht magst. Nur so kannst du den Sex vollends genießen, dich gehen lassen und vielleicht auch Neues erleben. Mit klaren Ansagen und Zeichen vermittelst du deinem Gegenüber, wie weit er gehen kann oder was er ändern oder ausprobieren sollte, damit du Spaß hast. Umgekehrt gilt das gleiche. Merkst du, dass er eine Handlung spürbar genießt, machst du alles richtig. Trotzdem solltest du ein Feedback einholen. Frage nach den Wünschen und heimlichen Träumen deines Sexpartners. Vielleicht werden sie dir nicht bei den ersten Treffen sofort erzählt, aber dafür erinnerst du an diese und regst damit die Fantasie an, was den Partner noch heißer und experimentierfreudiger werden lässt.
Don’ts – Kontrollverlust und ungewollte Hingabe
Es geht beim Sexspiel um Spaß, Leidenschaft und Genuss. Dies ist nur dann möglich, wenn du deine Kontrolle behältst. Über das Ziel hinaus zuschießen ist ebenso ein absolutes No-Go wie rücksichtslos nur an dich zu denken oder gar unerwünschte Praktiken anzuwenden, die vom Partner nicht gewollt sind und dieser aus Scham oder Angst es sich einfach über sich ergehen lässt. Hier gilt grundsätzlich: Rücksicht und langsames Herantasten an die unterschiedlichsten Sexpraktiken sind unabdingbar für eine heiße Zweisamkeit, die beide genießen.
Der Zeitpunkt der Erektion eines Mannes liegt nicht selten in der Kontrolle des Partners oder der Partnerin. Ein schneller Erguss ist von Männern meist nicht gewollt und lässt eine geile Nacht abrupt beenden.
Gleich, wie scharf du bist, zu den Don’ts zählt zudem das Vergessen des Vorspiels, denn gerade hier liegt der perfekte Zeitpunkt, deinen Partner richtig scharf und gierig nach mehr zu machen.
Do’s – Sextoys
Vor allem bei Partnern, die die Abwechslung suchen, bieten Sextoys die ideale Lösung. Das Angebot ist umfangreich und erlaubt dir, in neue Gefilde einzudringen, die du bisher vielleicht noch nicht kanntest. Handschellen, Vibratoren und Co. gehören heutzutage fast zu jedem guten Sexspiel dazu. Hier gilt auszuprobieren, was Spaß macht und die Lust steigert.
Don’ts bei der Auswahl und dem Gebrauch von Sextoys
Viele Männer glauben, Frauen stehen auf einen dicken und langen Penis, doch Fakt ist, das dies nicht die Regel ist. Wenn du also deine Partnerin mit einem Vibrator überraschen möchtest, sind Übergrößen ein No-Go, es sei denn, deine Partnerin hat diesen Wunsch geäußert. Aber egal, für was du dich entscheidest, sind es Sextoys zum Einführen, solltest du die Gleitcreme nicht vergessen, denn Probleme bei Einführen lassen die Stimmung schnell auf den Gefrierpunkt sinken.
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