Einfache Frisuren – Zehn Styles für jeden Tag
An einem ganz normalen Tag in der Schule oder Uni möchtest Du dich morgens sicherlich nicht stundenlang stylen und deine Haare zu einer aufwendigen Frisur aufstecken. Vielmehr muss das Haarstyling schnell gehen und wenig Aufwand benötigen. Um dich vor einem Haardesaster zu bewahren und damit du nicht stets mit dem gleichen Look herumläufst, haben wir hier zehn einfache Frisuren für jeden Tag aufgelistet. So bist du auch im Alltag perfekt zurechtgemacht und benötigst dafür nicht mehr als zehn Minuten.
Zehn einfache Frisuren für jeden Tag
1. Pferdeschwanz: Wir starten mit dem Klassiker. Der Pferdeschwanz klingt zunächst langweilige, ist jedoch eine der vielfältigsten einfachen Frisuren. Zunächst kannst Du dir aussuchen, ob Du den Pferdeschwanz sportlich gestaltest, indem Du ihn möglichst weit oben am Kopf platzierst oder ob Du lieber die elegante Variante im Nackenbereich wählst. Darüber hinaus funktioniert diese Frisur mit einem Seiten- und Mittelscheitel, Ponys aller Variationen sowie einfach mit komplettzurückgekämmten Haar. Du kannst den eleganten Pferdeschwanz ganz gerade fallen lassen und eine Strähne deines Haares um das Haargummi wickeln, welche Du mit einer Haarnadel feststeckst. Dieser cleane Look eignet sich vor allem für die kalte Jahreszeit. Stylish sieht es auch aus, wenn Du den Zopf unter einem extravaganten Schal trägst.
2. Geflochtener Pferdeschwanz: Eine tolle Variante des Pferdeschwanzes sind eingebaute Flechtungen. Diese kannst Du überall am Kopf einsetzen. Am einfachsten ist es, wenn Du die losen Haarsträhnen deines Pferdeschwanzes einfach nach unten flechtest. Du kannst aber auch zunächst nur die Haare am Oberkopf verschnörkeln und dies dann mit einem Haargummi fixieren. Der eigentliche Zopf bleibt dann ungeflochten. Weiterhin ist es möglich, nur einige dünne Strähnchen desPferdeschwanzes zu flechten. Hierdurch kreierst Du einen lässigen Hippielook. Je nach Flechtvariante benötigst Du für diese Frisur etwa zehn Minuten. Sie passt darüber hinaus perfekt in den Frühling und Sommer, wenn Du ein verspieltes Kleid und süße Sandeltten trägst.
3. Seitlicher Zopf mit Flechtung:
Du kannst den Pferdeschwanz natürlich auch durch seine Position variieren. Seitliche Zöpfe sind – besonders mit Flechtung – auf dem Oktoberfest oft gesehen, eignen sich aber auch für den ganz normalen Schulalltag. Du kannst mit der Flechtung bereits am Oberkopf starten und dich dann weiter nach unten arbeiten. Am schnellsten ist dieFlechtvariante mit drei Strähnen, die übereinander gelegt werden. Fortgeschrittene Flechterinnen können zudem einen seitlichen Fischgrätenzopf kreieren. Hierfür benötigst Du etwa sieben bis zehn Minuten.
4. Seitlicher Dutt: Aus der 3. Frisurenvariante kannst Du zudem spielend einen seitlichen Dutt zaubern. Drehe hierfür den über deiner Schulter hängenden Teil des Zopfes ein und stecke ihn hinter deinem Ohr mit Haarklammern fest. Für den seitlichen Dutt benötigst Du etwa fünf Minuten extra.
5. Messy Bun:
Die Trendfrisur des letzten Jahres schlechthin und besonders beliebt bei Langhaarträgerinnen ist der Messy Bun- also der unordentliche Dutt. Dieser wird normalerweise weit oben auf dem Kopf getragen, kann aber theoretisch überall platziert werden. Fasse dazu dein Haar zunächst zu einem einfachen Pferdeschwanz zusammen. Toupiere dein Haar dann an und wickle es um das Haargummi. Dann musst Du deinen Messy Bun nur noch mit Haarklammern und -nadeln feststecken. Diese unkomplizierte, wilde Frisur ist in sieben Minuten fertig.
6. Offenes Haar mit geflochtener oder eingedrehter Strähne: Kämme hierbei dein Haar streng nach hinten und lasse es offen fallen. Nehme dann jeweils eine linke und rechte Strähne im vorderen Bereich deines Kopfes und zwirble oder flechte diese nach hinten. Du kannst die beiden Strähnen dann mit Haarnadeln am Hinterkopf feststecken oder sie mit einem Haargummiverbinden. Diese Frisur eignet sich vor allem für lange Haare ohne Pony und passt besonders gut zu deinem Herbstoutfit, wenn Du einige dünne Strähnchen aus der Flechtung herausziehst. So entsteht ein ungezähmter Look, für den Du etwa zehn Minuten benötigst.
7. Inside-Out-Zopf: Das unter 6. beschriebene Prinzip wird auch für den Inside-Out-Zopf verwendet. Fasse also zwei vordere Haarsträhnen, die zu zuvor ebenfalls flechten oder verzwirbeln kannst, am Hinterkopf mit einem unauffälligen Haargummi zusammen. Dann hebst Du diesen Zopf leicht an und ziehst die vom Haargummi umfassten Strähnen durch die Öffnung, die an der Stelle entstanden ist, an welcher sich die linke und rechte Strähne treffen. So werden diese nochmals gedreht und es entsteht ein eleganter Look, für den Du – je nachdem ob Du zuvor flechtest – fünf bis zehn Minuten brauchst.
8. Doppelter Zopf: Diese Frisur ist für Frauen mit mittellangen oder langen Haaren geeignet. Binde für den doppelten Zopf zunächst alle Deckhaare mit einem Haargummi hoch am Kopf zusammen. Der zweite Zopf wird dann mit den verbleibenden Haaren über dem Nacken inklusive der Strähne des oberen Zopfes zusammengefasst.
9. Sleek Hair: Für Mädels mit glatten Haaren geeignet ist das sogenannte Sleek Hair. Hierbei kämmst und gelst Du deine Haare streng nach hinten und durch die Flüssigkeit entsteht eine Art Wetlook. Diese Frisur kann sowohl mit langem als auch mit kurzem Haar nachgemacht werden. Wichtig ist, dass das Gel vor allem am Seiten- oder Mittelscheitel angesetzt und dann in die unteren Haarregionen gekämmt wird. Wenn Du keinen oder einen längeren Pony hast, kannst Du dein Haar zudem einfach zurückgelen. Je nachdem wie glatt und wet Du deine Frisur haben möchtest, benötigst Du für den Sleek Look fünf bis zehn Minuten.
10. Ins Haarband eingedrehte Frisur: Für die letzte einfache Frisur benötigst Du ein Haarband, welches Du zunächst über den oberen Teil Deines Kopfes stülpst. Dann steckst Du deine Haare im Nackenbereich nach und nach unter das Band, umwickelst es quasi. Die Haarspitzen, die übrig bleiben, rollst Du dann noch in das Band ein. Benutze Haarnadeln und -klammern, um diese Zehn-Minuten-Frisur zu fixieren.
Doch etwas schicker? Mit diesen drei Accessoires wertest Du einfache Frisuren auf
1. Blumen im Haar: In diesem Jahr DER Trend auf den großen Runways – Haarreifen oder -bänder mit auffälligen Blüten. Diese dürfen ruhig etwas größer ausfallen und runden ein frühlingshaftes oder sommerliches Outfit erst ab. Auch deine Frisur wird hierdurch aufgewertet. Flechte dir beispielsweise einen seitlichen Zopf oder lasse dein Haar offen. Mit Blumen im Haar siehst Du aber auch im Herbst und vor allem zur Wiesn-Zeit perfekt gestylt aus.
2. Schleifchen: Auch gerne gesehen auf den Fashion-Shows waren unifarbene Bänder, die zu Schleifen verknotet wurden. Du kannst hiermit etwa einen hohen Pferdeschwanz aufwerten, indem Du das Band einfach um das Haargummi wickelst und eine Schleife im oberen oder seitlichen Bereich schnürst. Hierdurch kreierst Du einen mädchenhaft verspielten Look, der perfekt in Schule oder Uni passt.
3. Seidentücher: In den 90ern waren dreieckige Tücher modern, die jedoch einfach nur mit der langen Kante nach vorne auf den Kopf gelegt und im Nacken verknotet wurden. Dieser Trend kommt jetzt etwas hochwertiger mit Seidentüchern zurück, die jedoch eher deine Frisur unterstützen sollen, als deinen Kopf gänzlich zu bedecken. Trage beispielsweise einen Messy Bun und wickle dann ein buntes Seidentuch – ebenfalls unordentlich – um den Dutt.
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