5 Tipps für schöne Nägel

Schöne und gepflegte Nägel

Acryl, Gel oder gar zum Aufkleben - unsere Fingernägel mussten in den letzten Jahren so einige seltsame Trends mitmachen. Die Folgen sind leider nicht gerade berauschend: dünne Nägel, die nicht mehr nachwachsen wollen, ständig zersplittert die Nagelspitze und diese fiesen kleinen Hautfetzen, die sich von der Nagelhaut lösen, sind auch ziemlich unerträglich. Zeit für natürlich schöne Fingernägel! Mit unseren Tipps gönnst du deinen Nägeln eine Auszeit von dem ganzen Stress und sie erstrahlen in neuem natürlichen Glanz.

1. Schöne Nägel fangen mit der richtigen Ernährung an

Es ist kein Geheimnis, dass unsere Ernährung nicht nur direkten Einfluss auf unsere Gesundheit, sondern natürlich auch auf unser Aussehen hat. Das bedeutet: je besser du dich ernährst, desto schöner und gesünder werden auch deine Fingernägel wachsen. Gewisse Stoffe in Lebensmitteln gelten als wahre Power Booster für schöne Fingernägel:

Je öfter du diese Lebensmittel also zu dir nimmst, desto kräftiger und widerstandsfähiger werden deine Fingernägel.

2. Nägel feilen, nicht schneiden!

Die Zeit der ewig langen Fingernägel ist vorbei! Beauty-Experten sagen, am besten (und gesündesten) wachsen schöne Nägel, wenn sie knapp über der Fingerkuppe enden. Dann ist übrigens auch die Gefahr am geringsten, dass sie einreißen oder splittern! Doch soll man wirklich zur Nagelschere greifen, um die Fingernägel zu kürzen? Nein! Es ist viel schonender, wenn du deine Nägel stattdessen sanft auf die gewünschte Länge runterfeilst.

Dabei ist es natürlich wichtig, was für eine Nagelfeile du nutzt: Musst du besonders viel von der Länge runterkürzen, bietet sich eine Sandfeile an. Aber achte bitte dabei auf eine niedrige Körnung, denn je stärker die Körnung, desto höher ist die Gefahr, dass deine Nägel splittern könnten. Wenn du deine Nägel sowieso relativ kurz hältst, sollte die Glasfeile deine "Waffe der Wahl" sein. Mit ihr kannst du extrem präzise Ergebnisse erzielen und sie ist auch noch viel schonender als Metallfeilen, die sich erhitzen und deine Fingernägel schädigen können.

Bonus-Tipp: Deine Nägel sollten vor dem Schneiden oder Feilen vollkommen trocken sein. Nasse oder feuchte Nägel laufen Gefahr viel schneller einzureißen - und das kann schmerzhaft werden!

3. Die richtige Pflege für Nägel und Nagelhaut

Damit deine Fingernägel auch ohne einen Besuch im Nagelstudio jederzeit gepflegt aussehen, reicht es nicht, einfach nur Nagellack aufzutragen. Auch die empfindliche Nagelhaut (Kutikula) bedarf deiner Beachtung. Viele Nagelstudios schneiden die Nagelhaut einfach ab, nachdem Sie sie zurückgeschoben haben. Das kann allerdings zu unschönen "Hautfetzen" führen, die zudem auch noch extrem schmerzhaft sein können. Besser ist es, die Hände in lauwarmem Wasser einzuweichen und die Nagelhaut mit einem sanften Rosenholzstäbchen zurückzuschieben. Die Hautpartikel, die sich dadurch lösen, können dann ganz vorsichtig entfernt werden. Auch sogenannte "Schrundensalbe" kann abgestorbene Nagelhaut leicht entfernen.

Um Haut und Fingernägel danach mit Pflegestoffen zu verwöhnen, bietet es sich an, die Hände danach für ca. 10 Minuten in lauwarmem Olivenöl zu baden. Das versorgt die Nägel mit Keratin und macht sie kräftiger. Bonus-Tipp: Feilen und lackieren solltest du in einem anderen Durchgang machen. Denn sind deine Fingernägel feucht und aufgeweicht, können sie nicht nur zum einen leichter brechen, sondern zudem auch noch den Nagellack schlechter aufnehmen. Die Nägel werden porös und es dauert ewig, bis der Lack trocken ist!

4. Natürlicher Look für die Nägel ganz ohne Nagellack!

Auch wenn schrille Nagellacke in Neonfarben und Glitzer witzig aussehen können, manchmal möchte man einfach nichts auf den Nägeln haben. Schlichte Fingernägel, die vollkommen natürlich aussehen, sind elegant und außerdem auch noch total angesagt. Aber natürlich bedeutet das nicht, dass du sie einfach vor sich hin wuchern lassen sollst. Auch für den natürlichen Look gilt: Mit ein bisschen Mühe sieht es gleich noch viel besser aus!

Feile dafür deine Nägel mit einer Glasfeile auf die gewünschte Länge. Danach kümmerst du dich um deine Nagelhaut und entfernst abgestorbene Reste. Natürlich sollten deine Fingernägel jederzeit sauber sein - denn wer will schon hässliche Schmutzränder unter den Nägeln haben, geschweige denn sehen? Jetzt kannst du die Oberfläche deiner Fingernägel noch vorsichtig polieren. Dafür gibt es spezielle Schwämme, die deinen Nägeln einen gesunden Glanz verleihen, ohne sie anzurauen.

Bonus-Tipp: Die Legende, dass Nagellack auf angerauten Fingernägeln besser haftet, mag zwar prinzipiell richtig sein, aber auf Dauer kann das dazu führen, dass deine Nägel immer dünner und anfälliger werden. Um deine Nägel optimal für den Nagellack vorzubereiten, solltest du lieber einen guten, durchsichtigen Base-Coat verwenden.

5. Und so klappt es mit dem Nagellack

Du möchtest deine Nägel hübsch lackieren? Wir verraten, wie du ein Ergebnis erzielst, das nicht nur makellos aussieht, sondern auch lange hält!

Bonus-Tipp: Achte bitte darauf, dass jede Schicht erst einmal komplett durchtrocknen muss, um ein gleichmäßiges Ergebnis zu erzielen!

 

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