Die besten Tipps für mehr Selbstvertrauen
- Erstellt am Montag, 11. November 2013 13:14
Es spielt keine Rolle, ob es um persönliche bzw. emotionale oder auch um berufliche Aspekte geht: Selbstvertrauen ist die beste Basis, um in diesen Bereichen erfolgreich zu sein. Denn Fakt ist, dass jeder, der über eine "gesunde" Portion Selbstvertrauen verfügt, ganz einfach leichter und vor allem unbeschwerter durchs Leben zu gehen in der Lage ist. Viele Menschen - und das ist das Problem - haben allerdings ein sehr geringes Selbstvertrauen. Wen wundert es da, dass gerade diese Persönlichkeiten es in vielen Bereichen besonders schwer haben.
An sich selbst glauben
Das Leben ist kein Kinderspiel; soviel steht fest. Umso wichtiger ist es in dieser Hinsicht, innerlich "stark" und von sich selbst überzeugt zu sein, um mit diesem "Grundgerüst" den alltäglichen Herausforderungen des Lebens zielgerichtet und selbstbewusst entgegentreten zu können. Die Erfahrung hat gezeigt, dass gerade Mädchen zu den Menschen gehören, die zu wenig Selbstvertrauen haben. Dies kann unterschiedlichen Gründen geschuldet sein, vor allem den Verhaltensweisen unserer steinzeitlichen Vorfahren. Während die Hauptaufgaben der männlichen Steinzeitmenschen unter anderem darin bestand, zu jagen, die Familie zu beschützen und Gefahren abzuwehren, waren die weiblichen Geschöpfe seinerzeit mit der Nahrungszubereitung und der Versorgung der Familie betraut. Der Gehirnbereich des Menschen, in welchem auch das Angstzentrum ansässig ist, ist nachweislich bei vielen eher schüchternen, ängstlichen Menschen besonders groß ausgeprägt. Weil viele Jungen auch heute noch zur Toughness und zur Stärke erzogen werden, während Mädchen eher andere Pflichten zu erfüllen haben, sind einige Wissenschaftler der Ansicht, dass sich hieraus auch das vergleichsweise geringe Selbstvertrauen ergibt. Fakt aber ist gleichwohl, dass vor allem auch die Erziehung diesbezüglich eine sehr wichtige Rolle spielt. Nicht zuletzt sind dabei die Angst vor möglichen Misserfolgen oder die Furcht vor Ablehnung, Zurückhaltung oder Kritik durch andere zumeist der Grundstein für ein fehlendes Selbstvertrauen. Grund genug in jedem Fall, um (rechtzeitig) aktiv zu werden und an diesem Umstand zu "arbeiten".
Die beste Basis für mehr Selbstvertrauen ist ein positives Selbstbild. Anerkennung von außen ist dabei zwar von grundlegender Relevanz. Jedoch kann es auch "in Eigenregie" gelingen, positiv über sich selbst zu denken. Ein mitunter langwieriger Lernprozess - aber er kann gelingen. Wichtig ist es diesbezüglich also, sich unbedingt so annehmen zu lernen, wie man tatsächlich ist und dabei zugleich zu akzeptieren, dass kein Mensch wirklich perfekt ist. Und das ist auch gut so....
Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen
Darüber hinaus muss es gelingen, das eigene Selbstvertrauen nicht (mehr) von der Meinung anderer abhängig zu machen. Dies ist in gewisser Weise ein Folgeschritt des ersten, sprich: des Annehmens des eigenen Selbst. Es lohnt sich in diesem Zusammenhang, sich jeden Tag aufs Neue vor einen Spiegel zu setzen und das eigene Spiegelbild wohlwollend zu betrachten. Natürlich ist es anfangs ein wenig ungewohnt, täglich dem eigenen Gesicht ein freundliches Lächeln zu schenken. Aber man gewöhnt sich daran - und es tut gut! Wer es mit der Zeit durch geduldiges und diszipliniertes Training schafft, dabei stets zu sich selbst zu sagen: "Ich mag Dich, so wie Du bist", der wird über kurz oder lang eine andere Grundeinstellung zu sich selbst erfahren können.
Notiz an mich selbst: Das habe ich gut gemacht
Jeder Mensch hat - natürlich - auch seine positiven Seiten. Oft genug kommt es vor, dass man von anderen auch mal ein Kompliment bekommt für etwas, das man darstellt oder für eine Handlung oder Arbeit, die man erfolgreich erledigt hat. Viele gute Gründe also, die es wert sind, notiert und regelmäßig ins Gedächtnis gerufen zu werden. Menschen mit einem geringen Selbstvertrauen brauchen diese Form der Anerkennung unbedingt. Je häufiger man sich dabei verinnerlicht, wann wer etwas Positives geäußert hat, desto eher setzt sich dieses positive Empfinden im Innersten fest. Auch schadet es nicht, sich immer wieder eigene Erfolge vor Augen zu halten. Überhaupt ist es absolut wichtig, mit der Zeit zu lernen, Negatives mehr und mehr auszuschalten, während das Positive - gleich, welcher Art - regelmäßig in Erinnerung gerufen wird.
Mit Disziplin und mit eisernem Willen...
So lapidar oder unnütz besagte Anregungen auf den ersten Blick erscheinen mögen, so erstaunt wird man sein angesichts der zahlreichen positiven Erfahrungen, die man über kurz oder lang damit sammeln wird. Wer "am Ball bleibt" und mit Eifer bei der Sache ist, gewinnt - die Erfahrung spricht diesbezüglich für sich - immer mehr an Selbstvertrauen.