Was tun gegen Spliss?

Spliss entsteht durch die Spaltung der Haarspitzen bei strapaziertem Haar. Bei langem Haar kommt es auch oft zu Spliss, obwohl es gut gepflegt wurde. Was kann man nun aber gegen Spliss tun?

Es gibt superviele Produkte und Haarkuren, die bei Spliss helfen sollen. Auch Hausmittel wie eine Quarkpackung oder Eier-Olivenöl-Gemisch versprechen schöneres Haar. Das Problem ist nur, dass viele dieser Mittel den Spliss nur anscheinend beheben, denn die Haarspitzen werden zusammen geklebt. Während dessen wird das Haar weiter geschädigt und der Spliss wird immer schlimmer. Schock!!!

Das Beste, was du für dein Haar tun kannst, ist ein regelmäßiger Haarschnitt, bei dem die beschädigten Spitzen abgeschnitten werden. Wenn du starken Spliss hast, aber auf keinen Fall dein Haar kürzer tragen willst, empfiehlt sich ein – leider zeitaufwändiger – Splissschnitt, bei dem jede einzlne Haarsträhne gedreht wird. Die beschädigten Haare stehen dabei ab, so dass sie dann abgeschnitten werden können.

Dem Spliss am besten vorbeugen

Beim Kämmen solltest du Billigbürsten und -kämme vermeiden und dir lieber eine gute Bürste mit abgerundeten Borsten zulegen. Abgerundete Borsten reißen das Haar nicht und fördern somit keinen weiteren Spliss.

Du liebst Fön, Glätteisen & Co.? Leider ist Hitze so gar nicht gut, wenn du was gegen Spliss machen willst. Drücke lieber dein Haar im Handtuch aus (nicht rubbeln!) und lass es an der Luft trocknen.
Mit einer guten Haarspülung und ab und zu einer Haarkur kannst du der Neubildung von Spliss vorbeugen.